lebt und arbeitet seit 2002 in der Schweiz, seit 2004 in Zürich. Sie wurde 1968 in Düsseldorf geboren und studierte in Münster Germa­nistik, Kunst­geschichte und Publi­zistik.

Anschließend arbeitete sie in Bochum als wissenschaftliche Mit­arbeiterin im Bereich Computerlinguistik. 1999 wanderte sie nach Wien aus, um dort zu schreiben und u.a. bei der schule für dichtung zu arbeiten.

2010 erschien im Luftschacht Verlag in Wien ihr Romandebüt fern bleiben. 2013 erschien im selben Verlag der Roman Hinter den Augen.

Zusammen mit der Künst­lerin Judith Trepp brachte Ulrike Ulrich 2004 Moderne Kunst Neue Lite­ra­tur heraus. 2013 erschien Loop, eine Ko­opera­tion mit der Foto­grafin Louisa Clement. Darüber hinaus ver­öf­fent­lichte Ulrike Ulrich Beiträge in zahl­reichen Antho­logien und Lite­ratur­zeit­schriften, unter anderem in entwürfe, kolik, miromente und macondo.

Sie ist Mitglied der Literaturgruppe index – www.wortundwirkung.ch und des ADS – Autoren und Autorinnen der Schweiz. Im Mai 2014 war sie Autorin in der Kli­schee­anstalt (Mai 2014).

Website: Ulrike Ulrich

Auszeichnungen (Auswahl)

Anerkennungspreis der Stadt Zürich 2013 für Hinter den Augen • Werkbeitrag des Kantons Zürich 2012 • Werkbeitrag der Pro Helvetia 2012 • Lilly-Ronchetti-Preis 2011 • Anerkennungspreis der Stadt Zürich 2010 für fern bleiben 2010 • Walter Serner-Preis des rbb/Literaturhaus Berlin • Jahresstipendium (writer in residence) der Lydia-Eymann-Stiftung in Lan­gen­thal 2010 • 2. Platz beim Kurz­ge­schich­ten­wett­bewerb der Diene­mann-Stiftung 2009 • Gedicht des Monats Mai 2009, lite­ratur­radio.at • Alb­schreibe­rin 2009 • Final­teil­nahme MDR-Kurz­ge­schichten­wett­bewerb 2005 • Text des Monats No­vember 2002, Lite­ratur­haus Zürich • jos-fritz-Förder­preis bei der Münste­raner Lite­ratur­meister­schaft 2002 • Final­text beim Anton-Kuh-Preis 2002 • 1. Preis der Jury und 1. Pu­blikums­preis des UNHCR, Wien 2001