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Christoph Ransmayr mit Heinrich-Böll-Preis geehrt 18.06.2007
Christoph Ransmayr | Die letzte Welt

Christoph Ransmayr
Der fliegende Berg
Fischer 2006
Der österreichische Autor Christoph Ransmayr, geboren 1954 in Wels, wurde unter anderem durch seinen Roman DIE LETZTE WELT (Die Andere Biblothek, 1988) bekannt. Der Heinrich-Böll-Preis wird von Bölls Heimatstadt Köln verliehen und ist mir 20.000 Euro dotiert.

Die Jury würdigt mit der Auszeichnung »einen Autor, der 1988 mit dem Roman Die letzte Welt sowohl in der Kritik als auch beim Publikum einen spektakulären Erfolg erzielte. Die Handlung kreist um das Schicksal des römischen Dichters Ovid.« Weiter heißt es in der Begründung:

»Auch mit seinem jüngsten, im S. Fischer Verlag erschienenen Buch Der fliegende Berg, aus dem Jahr 2006, beweist Ransmayr ein in der deutschsprachigen Literatur unvergleichbares ästhetisches Formbewusstsein, das keiner literarischen Mode zuzuordnen ist und doch eine breite Leserschicht in Bann zieht. Im Zentrum des von Freundschaft, Liebe und Tod handelnden Versepos stehen zwei Brüder, die sich von Irland aus auf die abenteuerliche Reise zu einem unbekannten Berg im Osten Tibets machen.«

Der Preis wird am Freitag, 7. Dezember 2007 um 18.30 Uhr, im Historischen Rathaus der Stadt Köln verliehen. Der Jury gehörten neben Oberbürgermeister Schramma und Vertretern aus Rat und Stadtverwaltung als Fachjuroren an: Marcel Beyer, Günter Blamberger und Hajo Steinert.

Preisträger der letzten Jahre: Ralf Rothmann (2005), Anne Duden (2003), Marcel Beyer (2001)

Über Leben und Werk des Autors  
Christoph Ransmayr bei S.Fischer  

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