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Mathias Traxler

Wanderbrig

das Boot im Giebel angesprochen,
ich gehe nur einmal am Fels
en Sand auch ein Behältnis Lob
ganz dunkler schöner schwarzer Tannenwald.

sensibler lieber Mensch das Moor
ich brauche Sagen leider ist
häuten aus mir heraus wir bau
ten eine Burg in einer Mulde.

Zum Beispiel die Teich­bachschlucht, löst genau die Gedanken für Geister­geschichten ein.

(…) dass nur noch die Frage bliebe, WIE ich das erzählte. Das gleiche gilt für die Herstellung der Form. Es gibt Gefühle nicht, so wenig wie es Gedichte gibt. Es gibt auch keine Geburten. Es gibt auch kein verlesen. Es ist gut das gute hat mich nicht befriedigt. Genug ist nicht genug mit vollen Zügen. Wenn sich die Form einstellt, freue ich mich. Die Waldverzweigung stets verrutscht. Es ist nicht die Pointe, es ist ein Angriffspunkt. Das gleiche gilt für Höhenwege.

Tannen. Mit wem wenn nicht mit den Menschen könnten sie. Ein Blitz hat eingeschla.

Nach dem Täuschen bitte sofort vom Automaten wegtreten. Angenehmes gruseln denken. Wir verfügen kontaktlos über andere. Auch über Schmerzen. Ich bin ein Ort des grauen AAAAHHHH, Linderung für das Wild. Und die Köpfe sind überlastet und dann noch ein Vefolger ohne, sterbende Wand.  |  Zusagen ich bin auch für den Tod des Autoren und lösche den Namen des Autoren weg allein.
Änderte noch nichts. Erst, wenn auch der Leser das Wild verlassen hatte.
Hüten.
Ein gutes Bild hat möglichst viele Texte gemacht, die von anderen als Instrumente gebraucht werden
können. Bin gefällig. Und ich hatte so eine konkrete Vorstellung von Lust.

Verzog sich der Wind.
Habe ich durch das Wort ersetzt, das ich gesehen hab.


(2009)

Mathias Traxler    28.12.2009   

 

 
Mathias Traxler
Texte / Gedichte